Es gibt unzählbar viel Literatur zu den verschiedensten Brett- und Würfelspielen.
Auf dieser Seite stelle ich Bücher und Broschüren aus meiner Sammlung vor.
"Mensch ärgere Dich nicht" - Das "populärste Spiel der Nation" gestern und heute
Erscheinungsjahr:
2014
Reich bebilderte Broschüre zur gleichnamigen Sonderausstellung vom 10. April - 02. November 2014 (64 Seiten)
Ärger-Spiele - Varianten und Verschärfungen von Mensch-ärgere-Dich-nicht bis Malefiz
Erscheinungsjahr:
1991
Varianten und Verschärfungen zu "Mensch ärgere Dich nicht", Malefiz, "Fang den Hut!". Die Geschichte alter "Ärger-Spiele" wie Ashtapada, Pachisi, Chausar und Nyout. Moderne "Ärger-Spiele" wie Oho, Schlitzohr, Point, Hexentanz oder Maya. (126 Seiten)
Deutsches SPIELEmuseum e.V. - LEXIKON "Die deutsche Spieleproduktion in der SBZ und der DDR"
Erscheinungsjahr:
2014
Original-Signatur des Autors Rudolf Rühle im Buch - 13.10.2016
Pressemitteilung - Chemnitz, 18. August 2014
„Weißt du noch, das haben wir auch…“. Immer wieder hört man diesen Satz, wenn Gäste das Sandmännchenspiel in unserer Vitrine entdecken. Meist wird darauf der nachfolgenden Generation erzählt, was in der eigenen Kindheit noch so manche Stunde gespielt wurde. Dann streift der Blick durch die Vitrinen um alte Bekannte wie auch Neues aus der Welt der Spiele aus der SBZ und der DDR zu entdecken.
Autor Rudolf Rühle ist es in Zusammenarbeit mit dem Deutschen SPIELEmuseum e.V. gelungen erstmals eine umfassende Geschichte der Verlage und Spiele der DDR vorzulegen. „Mit der Wende kam das Ende – Die deutsche Spieleproduktion in der SBZ und der DDR“ zeichnet die Entwicklung von 1945 bis 1990 anhand der Produzenten und der erschienenen Titel nach. Mit vielfältigen Abbildungen, Hintergrundinformationen und Querverweisen ist dieses Buch ein umfassendes Nachschlagewerk, nicht nur für Sammler und Historiker.
Die Publikation wurde mit Mitteln der Solaris Stiftung und dem Verein Spiel des Jahres realisiert. (195 Seiten)
Erhältlich: Deutsches SPIELEmuseum – Museumsshop oder per Email: deutsches-spielemuseum@t-online.de
Das Spiele-Buch - Brett- und Legespiele aus aller Welt - Herkunft, Regeln und Geschichte
Erscheinungsjahr:
2009
Erwin Glonegger gilt als Doyen des Spiels in Deutschland und hat sich mit seinem "Spiele Buch" selbst ein Denkmal gesetzt. Das Buch besticht durch seine zahlreichen Details und sein hervorragendes Bildmaterial, mit dem die zahlreichen unbekannten Spiele oder Spielvariationen aus aller Welt anschaulich näher gebracht werden.
Glonegger beschreibt Brett und Legespiele aus aller Welt und bietet neben der Beschreibung der Spielregeln auch überaus interessante Informationen zur Herkunft und
Geschichte der einzelnen Spiele. (287 Seiten)
Nachgemacht - Spielekopien aus der DDR
Erscheinungsjahr:
2013
Michael Geithner und Martin Thiele sind in der DDR geboren, doch haben nur ihre früheste Kindheit im Arbeiter- und Bauernstaat verbracht. An das geteilte Deutschland haben sie keine Erinnerungen mehr, im Gedächtnis sind ihnen jedoch die Spiele ihrer Kindheit. Brettspiele die handgemacht waren und zum Teil plötzlich verschwanden und durch neue Spiele ersetzt wurden. Erst vor einiger Zeit begriffen sie, dass diese Spiele besondere Unikate waren: handgefertigte Kopien, die entstanden weil die Originalspiele nicht zu haben waren.
Unter dem Titel „Nachgemacht – Spielekopien aus der DDR“ sammeln Thiele und Geithner seit Mai 2011 Brettspiele die in der DDR handgefertigt wurden. Herangewachsen
ist diese spontane Idee zu einer Sammlung mit über 125 Spielen, die inzwischen als Wanderausstellung durch Deutschland reist - Monopoly, Malefiz, Hase & Igel, Sagaland, Heimlich & Co. und
noch viele mehr. Einige der schönsten Einzelstücke werden in diesem Band präsentiert.
In neun Kapiteln die wichtigsten Bereiche der Spielelandschaft DDR besprochen. Neben hunderten Farbfotografien, historischen Dokumenten, Briefen und Stasi-Akten
finden der Leser Originalinterviews mit Spielebastlern sowie Texte von renommierten Autoren, darunter: Dr. Stefan Wolle (Wissenschaftlicher Leiter DDR Museum), Dr. Bernward Thole
(Gründungsmitglied „Spiel des Jahres“, Die Spielebrücke), Cynthia Schönfeld (Direktorin Deutsches SPIELEmuseum Chemnitz) und Sebastian Wenzel (Journalist, zuspieler.de). (156 Seiten)